Das traditionelle Pflastern, welches von Generation zu Generation weitergegeben wird, ist eine reine Handarbeit. Die Kunst des Pflasterers ist, die Kleinsteine, zBsp. KPS 2, T1 ebenflächig so zu verarbeiten, dass ein typischer Segmentbogen entsteht. Kirchenfenster, Achter und Karo sind spezielle Übergänge eines Segmenbogens! Wer mit diesen Begriffen nichts anfangen kann, ist kein echter Pflasterer! Verfugt wird in der Regel mit Bruchsand, vor und nach dem Rütteln. Bei Großsteinen werden die Bahnen „geschnürlt“, und der Schnur in Flucht und Höhe entsprechend die Steine in ein Splittbett gepflastert. Verfugt wird auch hier in ungebundener Bauweise mit Bruchsand.
Es wird ein Splittbett, höhen und gefällegerecht abgezogen und die Steine in einen vorbestimmten Muster verlegt. Vor dem Rütteln wird einmal mit einem Bruchsand 0/2mm eingekehrt und nach dem Rütteln nochmalig nachgesandet.
Mechanische Hebegeräte oder Vakuum-Hebegeräte, kommen dann zum Einsatz, wenn das Gewicht oder das Format des zu verlegenden Materiales es erfordern! Wie zum Beispiel bei: Blockstufen, schwere oder sehr großformatige Naturstein- und Kunststeinplatten!
Eine Lage eines Betonverbundsteines ca. 0,8 m² bis 1,0 m² wird mit einer Verlegezange an einer Verlegemaschine, in ein fertiges Splittbett verlegt. Zusätzlich benötigt man einen Lader mit einer Palettengabel oder einen Stapler mit minimal möglichen Punktlaste. Eingekehrt wird mit einem Bruchsand 0-2 mm, nach dem Rütteln der Fläche wird nochmalig nachgesandet.
Ist ein wunderbares Material, und ist z.B. in Wien seit Ewigkeiten im Straßenbau eingesetzt. Die Wiener Höhenstraße mit ihren ca 14 km Länge wurde mit Granitkleinsteinen aus Österreich gepflastert. Randsteine im Stadtbereich sind ebenfalls größtenteils mit 32/24, bzw. 20/24 Granitrandsteinen hergestellt. Für Bögen in Kreuzungsbereichen werden die Granitrandsteine als Radiussteine geschnitten.
Die Parkflächen sind speziell in den inneren Bezirken mit Altwienerwürfel 7“gepflastert (Wiener Zoll = 2,63cm, vor 1871), somit sind 7“ Würfel ca. 18x18x18cm. Auch Mauern und Stiegenanlagen lassen sich wunderbar mit diesem „Allroundstein“ gestalten.
Aktuell hat der Granit aber auch andere Gestaltungsmöglichkeiten. Natursteinhersteller aus Österreich liefern praktisch den Granit in allen Formen, Dicken und Oberflächenbeschaffenheiten und finden in edlen privaten Projekten genauso Ihre Verwendung wie bei Begegnungszonen und im Straßenbau.
Granit aus Österreich hilft im großen Maße der CO2 Bilanz und erspart der Umwelt im Gegensatz zu billigen Natursteinen aus Asien erheblich Schadstoffemmisionen durch kurze Transportwege. Weitere Natursteine finden speziell im privaten Bereich ihre Verwendung.
Weitere Natursteine: Gneis, Quarzit, Porphyr, Travertine, Sandstein (jedoch auch meist aus Asien) u.s.w.
Naturstein kann in gebundener Bauweise oder auch in ungebundener Bauweise verarbeitet werden.
Ist ein wunderbares Material, und ist z.B. in Wien seit Ewigkeiten im Straßenbau eingesetzt. Die Wiener Höhenstraße mit ihren ca 14 km Länge wurde mit Granitkleinsteinen aus Österreich gepflastert. Randsteine im Stadtbereich sind ebenfalls größtenteils mit 32/24, bzw. 20/24 Granitrandsteinen hergestellt. Für Bögen in Kreuzungsbereichen werden die Granitrandsteine als Radiussteine geschnitten.
Die Parkflächen sind speziell in den inneren Bezirken mit Altwienerwürfel 7“gepflastert (Wiener Zoll = 2,63cm, vor 1871), somit sind 7“ Würfel ca. 18x18x18cm. Auch Mauern und Stiegenanlagen lassen sich wunderbar mit diesem „Allroundstein“ gestalten.
Aktuell hat der Granit aber auch andere Gestaltungsmöglichkeiten. Natursteinhersteller aus Österreich liefern praktisch den Granit in allen Formen, Dicken und Oberflächenbeschaffenheiten und finden in edlen privaten Projekten genauso Ihre Verwendung wie bei Begegnungszonen und im Straßenbau.
Granit aus Österreich hilft im großen Maße der CO2 Bilanz und erspart der Umwelt im Gegensatz zu billigen Natursteinen aus Asien erheblich Schadstoffemmisionen durch kurze Transportwege. Weitere Natursteine finden speziell im privaten Bereich ihre Verwendung.
Weitere Natursteine: Gneis, Quarzit, Porphyr, Travertine, Sandstein (jedoch auch meist aus Asien) u.s.w.
Naturstein kann in gebundener Bauweise oder auch in ungebundener Bauweise verarbeitet werden.
In Österreich gibt es eine Vielzahl an Betonsteinwerk.
Wie der Name schon sagt, werden Betonsteine aus Beton (Kunststein) gefertigt, durch die industrielle Fertigung gibt es sehr preiswerte, speziell für die maschinelle Verlegung geeignete Stein, die auch eine hohe Belastbarkeit aufweisen, ebenso werden aber auch hochwertige innovative Steine und vorwiegend Platten produziert.
Der Produktionsmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Viele Formen und Farben sind machbar. Betonsteine und Platten werden unter anderem, aufgrund der gleichmäßigen Dicke in Splitt verlegt also in ungebundener Bauweise ausgeführt.
In Österreich gibt es eine Vielzahl an Betonsteinwerk.
Wie der Name schon sagt, werden Betonsteine aus Beton (Kunststein) gefertigt, durch die industrielle Fertigung gibt es sehr preiswerte, speziell für die maschinelle Verlegung geeignete Stein, die auch eine hohe Belastbarkeit aufweisen, ebenso werden aber auch hochwertige innovative Steine und vorwiegend Platten produziert.
Der Produktionsmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Viele Formen und Farben sind machbar. Betonsteine und Platten werden unter anderem, aufgrund der gleichmäßigen Dicke in Splitt verlegt also in ungebundener Bauweise ausgeführt.
Keramik ist ein Kunststein, und hat sich in den letzte Jahren sehr stark auf den Terrassen etabliert!
Beliebt ist er aufgrund der Oberflächen, der vielen Farben und der grossen Formate !
Die gängigsten Formate sind 60x60x2 cm, 80x40x2 cm, 90x45x2 cm! Auch grössere Formate sind erhältlich!
Verlegt werden die Platten im Kreuzfugenverband! Aufgrund der leichten Schüsselung der großformatigen Platten, würde bei einer Verlegung im Halb,- Drittel oder sonstigem Versatz-Verband, eine Unebenheit zwischen den benachbarten Platten auftreten!
Keramik/ Platten werden meist in Drain- Mörtel verlegt, aber auch in Splittbettung oder auf Stelzysteme!
Keramik ist ein Kunststein, und hat sich in den letzte Jahren sehr stark auf den Terrassen etabliert!
Beliebt ist er aufgrund der Oberflächen,
der vielen Farben und der grossen Formate !
Die gängigsten Formate sind 60x60x2 cm, 80x40x2 cm, 90x45x2 cm! Auch grössere Formate sind erhältlich!
Verlegt werden die Platten im Kreuzfugenverband! Aufgrund der leichten Schüsselung der großformatigen Platten, würde bei einer Verlegung im Halb,- Drittel oder sonstigem Versatz-Verband, eine Unebenheit zwischen den benachbarten Platten auftreten!
Keramik/ Platten werden meist in Drain- Mörtel verlegt, aber auch in Splittbettung oder auf Stelzysteme!
Bei der ungebundenen Bauweise wird in ein Splittbett gepflastert oder verlegt. Mit Bruchsand werden vor und nach dem Verdichten mit einer Rüttelplatte die Fugen verfüllt. Da hier in keiner Weise mit Bindemittel versetze Materialien verwendet werden, spricht man von einer ungebundenen Bauweise, dies ist auch die Regelbauweise!
Vorteile der ungebundenen Bauweise:
Von einer gebundenen Bauweise spricht man, wenn das Bettungsmaterial und Fugenmaterial mit einem Bindemittel, in der Regel mit Zement gemischt ist. Beim Pflastern von Platten wird zusätzlich ein hochwertiger Flex- Kleber an der Plattenunterseite aufgetragen. Als Unterlage ist ein Gefälle- Beton mit zumindest 2% Gefälle, hin zu entwässernden Abschlüssen erforderlich. Als optimale obere gebunden Tragschichte wird nach Möglichkeit ein Drainagebeton verwendet der im „erdfeuchten Zustand" eingebaut und mit einer Rüttelplatte verdichtet wird.
Vorteile der gebundenen Bauweise:
Bei der gemischten Bauweise werden die Bettung ungebunden und die Fugenfüllung unter Zusatz von Bindemitteln hergestellt. Die gemischte Bauweise sollte nur für begangene oder gering befahrene Flächen mit PKW-Verkehr gewählt werden, da die Belastbarkeit geringer ist als bei den anderen Bauweisen. Thermische Beanspruchungen sind zu beachten. Temperaturverursachte Risse in den Fugen sind unvermeidbar.
Vorteile der gemischten Bauweise:
Der Unterbau beschreibt den Teil des Untergrundes, auf dem der Oberbau aufgebaut wird. In der Regel handelt es sich im privaten Pflasterbau dabei um gewachsenen Boden. Der Oberbau beschreibt den Teil des Untergrundes, der eingebracht/geschüttet wird. Wichtig ist, das bis zur möglichen Frosteindringtiefe ein wasserdurchlässiges Material vorhanden bzw. verwendet wird, um einen Wasserstau im Frostbereich zu vermeiden. Unter der Pflaster- Bettung ist die obere Tragschicht, die gebunden oder ungebunden ausgeführt wird!
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